News

ÖVGD-Skripten - Die österreichische Rechtsterminologie ist in weiteren Sprachen erhältlich!

Ab sofort ist die österreichische Rechtsterminologie in weiteren Sprachen, nämlich in

Bosnisch, Kroatisch, Serbisch, Tschechisch und Ungarisch

verfügbar.

Diese und alle anderen derzeit verfügbaren Sprachenversionen und sonstige Publikationen können Sie über den Webshop bestellen.

Sollten Sie Fragen haben, können Sie diese gerne an das ÖVGD-Sekretariat richten. 


 

Stellungnahme des ÖVGD zur Regierungsvorlage "Budgetbegleitgesetz 2022", 1102 d.B. vom 14.10.2021

Im Ministerrat wurde eine grundlegend begrüßenswerte Regierungsvorlage, in der nun endlich auch das Gebührenanspruchgesetz angepasst wurde, beschlossen. Bei den Änderungen, die mit Juli 2022 in Kraft treten sollen, wurden jedoch viele Punkte aus dem Forderungskatalog des ÖVGD nicht berücksichtigt, es wird auch Kürzungen geben.

Eine Stellungnahme hat der ÖVGD trotz Entfall des Begutachtungsverfahrens bereits abgegeben. Den Volltext finden Sie hier.

Auf der Seite des Parlaments können auch unkompliziert persönliche Stellungnahmen abgegeben werden und Sie können bereits eingebrachten Stellungnahmen Ihre Zustimmung geben. Jede Unterstützungserklärung hilft uns, uns in der Sache Gehör zu verschaffen.



 

Internationaler Tag des Übersetzens - 30. September 2021

Liebe Mitglieder,

am 30. September begehen wir den Internationalen Tag des Übersetzens (früher: Hieronymus-Tag) – eine gute Gelegenheit, um unsere für das interkulturelle Verständnis und Kommunikation so zentrale Arbeit zu zelebrieren und uns ein wenig selbst zu feiern. Anbei das Poster unseres Dachverbandes FIT mit dem diesjährigen Motto „United in translation/Unis dans la traduction“.

Bei den Feierlichkeiten in Österreich wechseln sich die translatorischen Verbände ab und diesmal ist die IG Übersetzerinnen Übersetzer an der Reihe. Coronabedingt sind die Plätze für die Veranstaltung im Literaturhaus Wien leider begrenzt.

Wer keinen Platz bekommen hat, kann die Veranstaltung im Livestream verfolgen: https://www.literaturhaus.at/index.php?id=12927



Fortbildungsveranstaltungen von UNIVERSITAS Austria

ÖVGD-Mitglieder können zum UNIVERSITAS-Mitgliederpreis an diesen Veranstaltungen teilnehmen.

Die Organisation erfolgt über UNIVERSITAS, bei der man sich auch anmelden muss - siehe unten.

1.
Webinar mit Mag. Katja Jääskeläinen: Die Arbeit einer Übersetzungsagentur: Grundlagen, Abläufe und Herausforderungen

Termin: Montag, 18.10.2021
Zeit: 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr
Anmeldungen: Bitte online auf unserer Webseite www.universitas.org.

2.
Dreiteiliges Webinar mit Ao. Univ.-Prof. MMag. Dr. Cornelia Feyrer: Grundlagen der medizinischen (Fach)translation
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Termine:
Montag, 08.11.2021
Montag, 15.11.2021
Montag, 22.11.2021

Zeit: jeweils 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr
Anmeldeschluss:Freitag, 05.11.2021
Anmeldungen: Bitte online auf unserer Webseite www.universitas.org.

3.
Entspannte Schultern – gelöster Nacken – klare Sicht | Stress erkennen - Stress lösen

Webinar mit Judith Bolz

Termin: Dienstag, 07.12.2021

Zeit: 18:00 – 19:30 Uhr
Anmeldeschluss: Freitag, 03.12.2021
Ort: Zoom
Anmeldungen: Bitte online auf der Universitas-Website: www.universitas.org.

4.
Seminar mit Dipl.-Übers. Karin Königs "Übersetzungspatterns Englisch-Deutsch erkennen und nutzen" (Teil II)

Termin: Samstag, 26.02.2022
Zeit: 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Ort: Austrian Standards Meeting Center, Saal 1001+1002
Heinestraße 38, 1020 Wien

Anmeldungen: Bitte online auf unserer Webseite www.universitas.org.




ÖVGD-Webshop

Der ÖVGD-Webshop ist nun online und voll funktionsfähig.

Für Bestellungen bitte in den Menüpunkt "WEBSHOP" gehen. Dort finden Sie neben Lernbehelfen und fremdsprachlichen Drucksorten auch einen eigenen Punkt mit Produkten, die ausschließlich von ÖVGD-Mitgliedern bestellt werden können.



Gemeinsame Veranstaltung von der IG Übersetzerinnen Übersetzer mit der Translationsplattform

Donnerstag, 30. September 2021, 19 Uhr
Literaturhaus, Zieglergasse 26A

„Ich würde das ganz anders sagen“: Maschinen in der Literaturübersetzung. Veranstaltung zum Internationalen Übersetzertag & Preisverleihung

Was passiert, wenn ein maschinenübersetzter literarischer Text nachbearbeitet wird, und was unterscheidet diesen Prozess von der traditionellen Literaturübersetzung? Wie treffen Übersetzer·innen und Posteditor·innen ihre Entscheidungen, wie viel Raum bleibt für Kreativität und Stilfragen? Unterscheiden sich posteditierte literarische Texte merkbar von „direkt“ übersetzten? Gibt es Szenarien, in denen die Maschinenübersetzung auch im literarischen Bereich sinnvoll zum Einsatz kommen kann?

Waltraud Kolb spricht über Möglichkeiten und Grenzen der Maschinenübersetzung im literarischen Bereich aus Sicht der Forschung und der Praxis.

Im Rahmen der Veranstaltung wird der Elisabeth-Markstein-Preis 2020 von UNIVERSITAS Austria an Alexandra Jantscher-Karlhuber für ihre Verdienste um den Berufsstand, insbesondere durch das Maria-Verber-Mentoring-Programm, verliehen.


Anmeldung unter: 

https://www.literaturhaus.at/index.php?id=205&tx_ttnews%5Btt_news%5D=3277&cHash=410b70839fbc7fcd94152fa00b385037


Bitte die aktuellen Veranstaltungsregeln im Literaturhaus beachten: https://www.literaturhaus.at/index.php?id=182


ÖVGD-Skripten - die Formularmustersammlung ist da!

Ab sofort ist die neue Formularmustersammlung für Gerichtsdolmetscher als praktisches Nachschlagwerk verfügbar.

Dieses ist nicht nur für Berufsanwärter geeignet, sondern auch für erprobte Kollegen, die sich auf den neuesten Stand bringen wollen. 

Diese und alle anderen derzeit verfügbaren Publikationen können Sie über den Webshop bestellen. Sollten Sie Fragen haben, können Sie diese gerne an das ÖVGD-Sekretariat richten. 




ÖVGD-Skripten - das neue Handbuch für Gerichtsdolmetscher

Ab sofort ist das neue Handbuch für Gerichtsdolmetscher als praktischer Wegweiser durch das österreichische Rechtssystem verfügbar. 
Dieses ist nicht nur für Berufsanwärter geeignet, sondern auch für erprobte Kollegen, die sich auf den neuesten Stand bringen wollen. 

Diese und alle anderen derzeit verfügbaren Publikationen können Sie über den Webshop bestellen. Sollten Sie Fragen haben, können Sie diese gerne an das ÖVGD-Sekretariat richten. 




Der ÖVGD hat einen neuen Vorstand.

In der virtuellen Generalversammlung am 22.04.2021 wurde ua auch der neue Vorstand gewählt, der wiederum aus zehn Mitgliedern besteht. 

Auch in der neuen Amtsperiode werden die Schwerpunkte liegen auf:

Gebührenerhöhung
Elektronisches Buchungstool
Aus- und Fortbildung
Digitalisierung 

Der neue Vorstand freut sich auf die neue Amtsperiode.



Mehr Geld für Gerichtsdolmetscher – Der Wille ist da.

In einem Interview mit ÖVGD-Vorstandsmitglied Mag. Elisabeth Prantner-Hüttinger berichtet die Presse am Sonntag über das noch immer nicht gelöste Problem der Gebühren für Gerichtsdolmetscher. Ob ein Licht am Ende am Tunnels zu sehen ist, wird sich erst zeigen.

Immerhin, der Wille der politischen Entscheidungsträger ist da. Nachdem der ÖVGD seit gut zwei Jahren nicht lockergelassen hat. 


ÖVGD-Forderungskatalog zur Novellierung des Gebührenanspruchsgesetzes

Hier nochmals der vom ÖVGD unterbreitete Forderungskatalog in seiner ursprünglichen Fassung. Ursprünglich deswegen, weil noch immer aktuell, weil noch immer nicht positiv erledigt bzw. behandelt. 

Der ÖVGD arbeit aber
weiterhin beharrlich an der Durchsetzung dieser Forderungen.


Neues Förderpaket der Wirtschaftsagentur Wien

Mit dem neuen Förderpaket der Wirtschaftsagentur Wien werden insbesondere Ein-Personen-Unternehmen (EPU) sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) unterstützt.

Nähere Informationen finden Sie unter https://wiengehtweiter.at/


Kinderdolmetschen - Positionspapier des BDÜ

Die Praxis des Kinderdolmetschens ist mitunter ein institutionalisierter Notbehelf, wo Kinder von Migranteneltern in Spitälern und vor Behörden zur besseren Verständigung eingesetzt werden. 

Hier der vollständige Bericht. 



Umfrage Opferschutz - Deadline 14. Februar 2021

Dr. Monika Stempkowski vom Institut für Strafrecht und Dr. Ivana Havelka vom Zentrum für Translationswissenschaft, beide an der Uni Wien, führen eine Befragung zum Einsatz von Dolmetscher*innen für Opfer von Straftaten durch.

Die Teilnahme ist noch bis 14. Februar 2021 möglich. Wer noch nicht daran teilgenommen hat,  wird gebeten, diese Möglichkeit wahrzunehmen, auch wenn er/sie nicht in diesem Bereich tätig ist! Gegebenenfalls die Gründe angeben, warum man nicht durch Gericht oder Opferschutzeinrichtungenbeauftragt wird,  für Opfer zu dolmetschen.


Der Zugang zum Recht ist eng mit der Sprache verbunden. Leider dolmetschen nicht immer Gerichtsdolmetscher*innen für Opfer. Dieser Umstand ist kritisch zu untersuchen und abzubilden, daher ersuchen die Autorinnen um rege Beteiligung an der Umfrage.

Die Beantwortung des Fragebogens

https://sosci.univie.ac.at/uniwien/?q=base


sollte nicht mehr als 6 Minuten Zeit in Anspruch nehmen und ist anonym.

Im Rahmen der online-Veranstaltung "Tag der Kriminalitätsopfer" am 22.02.2021 stehen Opferschutzrechte im Fokus. Auch das Dolmetschen ist ein wichtiger Aspekt der Opferschutzrechte. Der Vortrag zu "Dolmetschleistungen für Opfer im Strafprozess" wurde bereits aufgezeichnet und wird online verfügbar sein. 

Die Ergebnisse dieser Umfrage werden in einem schriftlichen Beitrag im Band 10 der Schriftenreihen VOR Weisser Ring veröffentlicht (https://www.weisser-ring.at/tag-der-kriminalitaetsopfer-2021/). 

Die Autorinnen danken schon jetzt für die Unterstützung aller GD.



Öffnungszeiten des Sekretariats während der Gültigkeit der COVID-Verordnungen der Regierung

Solange die Verordnungen der Regierung zum Lockdown aufrecht sind, gibt es keinen Parteienverkehr im ÖVGD-Sekretariat. Sie erreichen uns aber telefonisch zu den üblichen Bürozeiten (MO, DI, DO 16:00 - 18:00). 

Sollte es ab dem 08.02.2021 eine Lockerung/Aufhebung der COVID-Maßnahmen geben, wird das ÖVGD-Sekretariat wieder für den  Parteienverkehr geöfffnet sein. Rufen Sie bitte vorher an, um einen Termin zu vereinbaren.

Selbstverständlich können Sie uns auch jederzeit Mitteilungen per E-Mail senden oder Nachrichten auf dem Anrufbeantworter hinterlassen. Alle Anfragen und Bestellungen werden wie gewohnt erledigt.



ELIS Online-Umfrage

Die jährliche Umfrage der Europäischen Sprachindustrie – ELIS – ist am Freitag, den 15. Januar 2021, online gegangen.

Mitglieder von ELIS sind:

Elia – European Language Industry Association
EMT – European Masters’ in Translation
EUATC – European Union of Association of Translation Companies
FIT Europe – Fédération Internationale des Traducteurs Europe
GALA – Globalization and Localization Association
LIND – Language Industry Platform
WL – Women in Localization

Wie in früheren Ausgaben zielt die Umfrage darauf ab, Grundlagen für strategische und politische Entscheidungen zu liefern. Die Fragen konzentrieren sich daher auch 2021 auf Trends, Erwartungen, Sorgen und Planungsansätze all jener, die in der Sprachindustrie tätig sind. 

Unter folgendem Link 

https://docs.google.com/presentation/d/e/2PACX-1vRDRuD0MMBogwXW1ot7j5_g2ERHKwGjMJVEgiA2LouxE6ilT8l6LbGrvSKZKeVmRhGQy2Luk7ZCI1Gx/pub?start=false&loop=false&delayms=60000#slide=id.gb53ef63bfa_0_60

gelangen Sie zur Umfrage. Der Fragebogen ist auf verschiedene Segmente zugeschnitten – Sprachdienstleister, Freiberufler*innen, Sprachabteilungen, Einkäufer von Sprachdienstleistungen, Translationsfakultäten und -institute und Sprachtechnologieanbieter.

Je mehr Antworten eingehen, desto mehr Gewicht bekommt die Branche und mit ihr alle Sprachdienstleister*innen in Politik und Gesellschaft. 

Die Umfrage ist bis Sonntag, den 14. Februar 2021, 24:00 geöffnet. 

Die Ergebnisse werden Ende März zur Verfügung gestellt.


ÖVGD-Präsenz in den sozialen Medien

Der ÖVGD hat neben der Facebook-Seite unter https://www.facebook.com/oevgd

-           auch ein Twitter-Konto unter https://twitter.com/OeVGD_1

-           und eine LinkedIn-Seite unter https://www.linkedin.com/company/övgd

Bitte folgen Sie dem ÖVGD nach Möglichkeit auf diesen Kanälen und laden Sie andere Personen dazu ein, dies ebenfalls zu tun. 



Kompensationszahlungen für Betriebe, die indirekt vom Lockdown betroffen sind

Hier Infos zu möglichen Kompensationszahlungen für Betriebe, die indirekt vom Lockdown betroffen sind:

https://news.wko.at/news/oesterreich/Hilfe-fuer-vom-Lockdown-indirekt-Betroffene.html?utm_source=mailworx&utm_medium=email&utm_content=verlustersatz+auch+f%c3%bcr+indirekt+betroffene&utm_campaign=corona-nl+2020-12-28+-+created%3a+20201228+-+sent%3a+20201228&utm_term=n%2fa

 

Festschrift  "100 Jahre ÖVGD"

Wer sich gerne die Festschrift ansehen möchte, gelangt hier zur Ansicht. 

Wer eine Papierversion haben möchte, möge sich bitte an das ÖVGD-Sekretariat wenden. 



Zertifizierung „light“ für nicht-europäische Sprachen

Seit Jänner 2021 gibt es gemäß § 14 Z 5a SDG die Möglichkeit, sich als sog. „Gerichtsdolmetscher light“ für nicht-europäische Sprachen zertifizieren zu lassen.

ACHTUNG: Türkisch gilt lt. dem BMJ als europäische Sprache und daher ist dafür diese Zertifizierung nicht zulässig.

Für die Zertifizierung "light" entfällt der Prüfungsteil „Schriftliche Übersetzung“, man muss also nur ausreichend Rechtskenntnisse und Dolmetschtechnik nachweisen. 


Damit ist man lediglich befugt, bei Behörden zu dolmetschen, nicht jedoch beglaubigte schriftliche Übersetzungen anzufertigen. Man darf kein Siegel führen. Diese eingeschränkte Zertifizierung ist überdies befristet und erlischt nach fünf Jahren. Man hat jedoch die Möglichkeit, vor Ablauf dieser Zeit eine ergänzende Prüfung zum vollberechtigten Gerichtsdolmetscher abzulegen, indem man den schriftlichen Teil nachholt.


Reduzierung der Praxiszeiterfordernis

Gemäß § 14 Z1 erster und zweiter Satz SDG soll ab 2021 zunächst das „allgemeine“ Praxiszeiterfordernis von derzeit  fünf Jahren unmittelbar vor der Eintragung auf drei Jahre in den letzten fünf Jahren vor der Eintragung geändert werden. Bei Absolventen eines Universitätsstudiums der Translationswissenschaft soll sich diese verpflichtende Praxiszeit nur mehr auf ein Jahr belaufen, wobei diese in den letzten drei Jahren vor der Eintragung zu absolvieren ist. 


ÖVGD-Festschrift zur 100-Jahrfeier

Die Festschrift wurde vor kurzem allen Mitgliedern und den politischen und wirtschaftlichen Würdenträgern zugesendet. Weitere Papier-Exemplare sind im Sekretariat auf Bestellung erhältlich. Ebenso ist die pdf-Version ab sofort verfügbar.


Präsenz in den sozialen Medien

Der ÖVGD hat nun neben der Facebook-Seite unter https://www.facebook.com/oevgd

auch ein Twitter-Konto unter https://twitter.com/OeVGD_1

und eine LinkedIn-Seite unter https://www.linkedin.com/company/övgd

Somit ist der ÖVGD jetzt in den sozialen Medien gut vertreten und unsere Anliegen können damit einem breiteren Publikum präsentiert werden.


Bitte folgen Sie dem ÖVGD nach Möglichkeit auf diesen Kanälen und laden Sie andere Personen dazu ein, dies ebenfalls zu tun!


Der ÖVGD gratuliert zum österreichischen Staatspreis

Ausgezeichnete Übersetzerinnen: Die bulgarische Germanistin Iva Ivanova (68) und die Grazer Romanistin Erna Pfeiffer (67) erhalten heuer den Staatspreis für literarische Übersetzung (je 10.000 Euro).

Ein Preis wird für die hervorragende Übersetzung österreichischer Literatur in eine Fremdsprache zuerkannt, der zweite für die hervorragende Übersetzung fremdsprachiger Literatur ins Deutsche.

Pfeiffer wurde heuer schon mit dem Europäischen Toleranzpreis 2020 für Demokratie und Menschenrechte des Österreichischen PEN-Clubs geehrt.

Siehe auch Kleine Zeitung Ausgabe Stmk vom 27.11.2020


Umsatzersatz für Sprachdienstleister

Hier die Richtlinien für den Lockdown-Umsatzersatz:

https://www.bmf.gv.at/public/informationen/informationen-coronavirus/infos-umsatzersatz.html

Das Entscheidende ist, ob die jeweilige Branche direkt vom Lockdown betroffen ist – ausschlaggebend ist dafür die vom Finanzministerium bereitgestellte Liste, in der die direkt betroffenen Branchen anhand ihrer ÖNACE-Klassifizierung angeführt sind. Es gibt ja das Veranstaltungsverbot und davon ist das Dolmetschen direkt betroffen und das Übersetzen letztlich auch, aber:

Dolmetschen/Übersetzen wird bei ÖNACE unter 74.3 geführt und diese Ziffer findet sich leider nicht in der Liste der direkt betroffenen Unternehmen.
 

Alle österreichischen Berufsverbände im Bereich Translation und die Sprachdienstleister der WKO haben gemeinsam einen Appell an die Regierung (Kurz, Kogler, Blümel, Anschober, Schramböck, Mayer) gerichtet, damit die Translationsbranche in die Liste der direkt vom Lockdown betroffenen Branchen aufgenommen wird und somit für den Lockdown-Umsatzersatz anspruchsberechtigt ist



ACHTUNG: Neue Sekretariatsöffnungszeiten
 

Aufgrund der neuesten COVID-19-Verordnung findet bis zum 06.12.2020 kein Parteienverkehr statt. 

Sie erreichen uns zu den üblichen Bürozeiten (MO, DI, DO 16:00 - 18:00) daher nur telefonisch.

Gerne nehmen wir Ihre Anliegen per E-Mail entgegen. Bestellungen werden wie üblich ausgesendet. 


ACHTUNG: Versendung von Skripten nur mehr per Post
 

Aus COVID-Gründen und auch zur Rationalisierung der Sekretariatsarbeiten werden ab sofort Skripten nur mehr per Post versendet.

Das bedeutet, dass Sie zuerst den Kaufpreis einzahlen. Sobald der Betrag auf dem ÖVGD-Konto eingelangt ist, wird einmal wöchentlich der Versand aller Bestellungen per Post vorgenommen.

Die Rechnung erhalten Sie per Mail.




Infotext für persönliche Website

Wer eine eigene  Website hat, kann den hier angeführten Inhalt publizieren, um einen möglichst großen Personenkreis über die herrschenden Mißstände im Gerichtsdolmetscherwesen zu informieren. 



NRin Yildirim: „Höhere Entschädigung für Gerichts-DolmetscherInnen längst überfällig“
Volle Unterstützung sichert SPÖ-Justizsprecherin Selma Yildirim der Forderung zu und wird im Nationalrat einen entsprechenden Antrag einbringen. Für Rechtsprechung in vielen Bereichen unverzichtbar.

„Ohne die DolmetscherInnen geht in vielen Fällen vor Gericht nichts mehr. Sie leisten einen wichtigen Beitrag, damit BürgerInnen zu ihrem Recht kommen. Ihre finanzielle Situation ist allerdings seit vielen Jahren prekär. Es gilt hier endlich eine Lösung zu finden“, so SPÖ-Justizsprecherin Selma Yildirim in Richtung der schwarz-grünen Bundesregierung. 

Bezahlt werden die DolmetscherInnen nach dem Gebührenanspruchsgesetz. Es stammt aus dem Jahr 1975 und wurde zuletzt 2007 angepasst. Für die erste halbe Stunde gibt es 24,50 Euro, für jede weitere 12,40 Euro. 
„Die DolmetscherInnen leisten eine hoch-qualifizierte Arbeit, die für den Rechtsstaat unerlässlich ist. Dazu ist es aber notwendig, sie entsprechend zu bezahlen. Seit 13 Jahren wurde also nicht einmal die Inflation abgegolten. Viele von ihnen sind freiberuflich tätig und können von diesem Einkommen nicht leben. Damit werden prekäre Arbeitsverhältnisse gefördert und das können wir nicht gutheißen“, so Yildirim. 

Hinzu komme, dass zu den aktuellen Konditionen immer weniger zertifizierte DolmetscherInnen bereit sind, Aufträge von Gerichten bzw. Behörden zu übernehmen. Dadurch leidet auch die Qualität. „Das gilt es dringend zu ändern. Ich werde im Nationalrat einen entsprechenden Antrag einbringen.“
 
Rückfragen: 
NRin Mag.a Selma Yildirim



Medienecho nach Aufschrei der allgemein beeideten und gerichtlich zertifizierten Dolmetscher

Etliche Medien haben von der unzufriedenstellenden Behandlung der Gerichtsdolmetscher in der Regierungsvorlage zum Budgetbegleitgesetz berichtet. Siehe die Artikel im Detail unter "Presse".

Zu hören war auch ein Interview mit Mag. Pranter-Hüttinger, der ÖVGD-Verantwortlichen für PR und Medien, im Mittagsjournal von Radio Salzburg.


https://radiothek.orf.at/sbg/20201028/SMZ



21.10.2020, Die Presse

Kampf um die Erhaltung des Berufsstands - Ist Dolmetschen mit Maske mehr Geld wert? 15.10.
Leserbrief von Dr. Andrea Bernardini



ACHTUNG: Verschiebung der 100-Jahr-Feier auf 2021

Aufgrund der aktuellen Covid19-Lage müssen wir schweren Herzens die Feierlichkeiten auf 2021 verschieben. 

Vorerst ist der 10.09.2021 angedacht, die Bestätigung des Termins erfolgt rechtzeitig.
 

ACHTUNG: Verschiebung des Internationalen Tag des Übersetzens auf 2021

Aufgrund der aktuellen Covid-19-Vorschriften, die ab dem 21.09.2020 in Kraft getreten sind, muss diese Veranstaltung auf 2021 verschoben werden.

 

Rechnungshofbericht 2020 - Gerichtsdolmetscherwesen

Im heurigen Rechnungshofbericht wurde auch das Gerichtsdolmetscherwesen einer kritischen Prüfung unterzogen. Insbesondere wurde auf die schlechte Bezahlung hingewiesen, die wiederum Grund dafür ist, dass es zu wenige Gerichtsdolmetscher und vor allem keinen ausreichenden Nachwuchs gibt. 


Die österreichische Rechtsterminologie, Band 2 - neue und vollständig überarbeitete Ausgabe

Es ist nun wieder so weit: Band 2 der dritten Ausgabe des Studienbehelfs "Die österreichische Rechtsterminologie" wurde unter der Projektleitung von Dietmar Koller mit den Co-Autoren Markus Bernardini,  Christoph Hofstätter und Stephan Prayer ebenfalls einer vollständigen Überarbeitung unterzogen und auf den letzten Stand gebracht. Band 2 umfasst den öffentlich-rechtlichen Teil.

Ein wichtiges Nachschlagewerk nicht nur für Eintragungswerber, sondern auch für erprobte Gerichtsdolmetscher, die sich auf die Suche nach Neuerungen und Ergänzungen in diesem praktischen Glossar machen.

Wir nehmen Ihre Bestellungen jederzeit unter office@gerichtsdolmetscher.at entgegen. Auslieferung ab Ende Juni 2020. An der Übersetzung des Skriptums in derzeit siebzehn Sprachen wird ebenfalls gearbeitet.

Weitere Informationen zu unseren Publikationen finden Sie hier.   



Zadic erweitert Videoeinsatz bei Gericht - ORF News

Die auf den Notbetrieb beschränkten Gerichte haben einen großen Rückstau abzubauen: Rund 30.000 Verhandlungen mussten wegen der Coronavirus-Krise bisher schon vertagt werden. Justizministerin Alma Zadic (Grüne) will den Betrieb langsam hochfahren, aber gleichzeitig „die Gerichte“ vom Cornavirus „freihalten“. Deshalb werden Masken und Plexiglas eingesetzt – und die Möglichkeit der Videoverhandlung erweitert.

Insgesamt wurden an den Gerichten seit Mitte März 41.668 Verhandlungen abberaumt. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres wurden allerdings auch 9.600 Termine abgesagt – und somit kam man auf rund 30.000 wegen der Virusgefahr verschobene Verhandlungen.

Videotechnologie auch in Zivilverfahren

Um den Rückstau nicht zu vergrößern, wird mit einer Novelle zum 1. Covid-19-Maßnahmengesetz die Möglichkeit der Einvernahme per Videotechnologie auch auf die Zeugen, Sachverständigen, Dolmetscher etc. im Zivilverfahren erweitert.

An den Zivilgerichten darf aktuell nur in dringlichsten Fällen – wenn Leben, Sicherheit oder Freiheit in Gefahr sind – verhandelt werden. Da in Zivilprozessen zwingend eine mündliche Verhandlung durchzuführen ist, war es hier zu großem Rückstau gekommen. Die Beschränkung auf dringlichste Fälle wird aufgehoben.



Coronoavirus: Anmeldung zur Zertifizierung und Zertifizierungsprüfungen 

Anmeldungen zur Zertifizierung können und sollen auch jetzt durchgeführt werden.

Aber aus hinlänglich bekannten Gründen können Zertifizierungsprüfungen wahrscheinlich nicht vor Juni /Juni 2020 abgehalten werden. 

Es können keine Prüfungen per Videokonferenz stattfinden, da zumindest ein Prüfer durchgehend beim Kandidaten Aufsicht haben muss. An den Gerichten und sonstwo herrscht weiters Mundschutzpflicht und so ist eine ordentliche Prüfungsabwicklung nicht möglich.  



Die österreichische Rechtsterminologie - neue und vollständig überarbeitete Ausgabe

Es ist nun so weit: Band 1 der dritten Ausgabe des Studienbehelfs "Die österreichische Rechtsterminologie" wurde unter der Projektleitung von Dietmar Koller mit den Co-Autoren Ingrid Altmann, Thorsten Antenreiter, Mag. Markus Bernardini, Thomas Bernardini,  Verena Latzer,  Stephan Prayer und  Erich Schwarzenbacher einer vollständigen Überarbeitung unterzogen und auf den letzten Stand gebracht. Der Band umfasst den judiziellen Teil.

Ein wichtiges Nachschlagewerk nicht nur für Eintragungswerber, sondern auch für erprobte Gerichtsdolmetscher, die sich auf die Suche nach Neuerungen und Ergänzungen in diesem praktischen Glossar machen, das mit einem fast doppelt so großen Inhalt gegenüber der letzten Ausgabe aufwartet.

Wir nehmen Ihre Bestellungen jederzeit unter office@gerichtsdolmetscher.at entgegen. Weitere Informationen zu unseren Publikationen finden Sie hier.   

Band 2 mit dem verwaltungsrechtlichen Teil ist noch in Bearbeitung und wird in naher Zukunft erscheinen.

An der Übersetzung des Skriptums in derzeit dreizehn Sprachen wird ebenfalls gearbeitet.



Coronavirus: Härtefall-Fonds für Selbständige

Die WKO bietet Selbständigen im Härtefall Unterstützung an. 

Nähere Informationen finden unsere Mitglieder im Mitgliederbereich.


Coronavirus: Erleichterungen seitens der Finanz

Achten Sie auf Ihre Zahlungsverpflichtungen und beantragen Sie die dafür vorgesehenen Erleichterungen.

Nähere Informationen finden unsere Mitglieder im Mitgliederbereich.



Coronavirus: Antrag auf Herabsetzung der Beitragszahlung bei der SVS

Achten Sie auf Ihre Zahlungsverpflichtungen. Nähere Informationen finden unsere Mitglieder im Mitgliederbereich.


Erweiterung des Anwendungsbereichs für die Durchführung von Videokonferenzen im Strafverfahren 

Verfolgen Sie die neuesten Verlautbarungen über www.ris.bka.gv.at. Nähere Informationen finden unsere Mitglieder im Mitgliederbereich.


Artikel zum internationalen Frauentag

Hier finden Sie einige Bemerkungen zum Thema Bezahlung und Entlohnung, das auch vor Gerichtsdolmertscherinnen nicht Halt macht.


Presseartikel zum Gerichtsdolmetschermangel

Die kürzlich erschienenen Medienbeiträge zum Gerichtsdolmetschermangel finden Sie unter Presse.


Regierungsübereinkommen

Das Thema Dolmetschen bei Gericht und Behörden findet im Programm der neuen türkis-grünen Regierung (abzurufen hier) in verschiedenen Kapiteln Erwähnung.


Wahrnehmungsbericht
des Bundesministers für Verfassung, Reformen, Deregulierung und Justiz Dr. Clemens Jabloner

Auf Seite 27 wird die mangelnde Honorierung der GerichtsdolmetscherInnen behandelt.
Den Bericht können Sie hier nachlesen.



Aktionstag am 17.09.2019

Am 17. September 2019 veranstaltet der Österreichische Verband der allgemein beeideten und gerichtlich zertifizierten Dolmetscher – ÖVGD mit Unterstützung der Richterschaft und der Staatsanwaltschaften einen Aktionstag zur Durchsetzung seiner langjährigen und gerechtfertigten Forderung nach einer standesgemäßen Entlohnung.

An diesem Tag werden Dolmetsch- und Übersetzungsaktivitäten für Gerichte und Behörden ausgesetzt. RichterInnen werden ersucht, für diesen Tag keine Verhandlungen, für die DolmetscherInnen benötigt werden, anzuberaumen.

Mitglieder des ÖVGD werden am 17. September 2019 in einer Informationsveranstaltung am Landesgericht für Strafsachen Wien, durch Verteilung von Informationsmaterial vor und Aushänge in den Gerichten sowie in den Medien auf die unwürdige Entlohnung von GerichtsdolmetscherInnen und die dadurch entstehenden Folgen, Nachteile und Gefahren für die Justiz aufmerksam machen.



ÖVGD auf Facebook

Der ÖVGD ist nun auch auf Facebook vertreten. Unter https://www.facebook.com/oevgd erfahren Sie laufend Aktuelles rund um den Verband und den Beruf des Gerichtsdolmetschers.

Wir freuen uns über Ihr „Gefällt mir“!



Petition "Rettet die Justiz"

Die ehemalige Justizministerin Maria Berger hat eine Online-Petition zum Thema „Rettet die Justiz“ gestartet.
In Punkt 3. wird unter anderem eine bessere Bezahlung der Gerichtsdolmetscher gefordert.
Diese Forderung deckt sich mit unseren Anliegen.

Bitte unterstützen Sie uns und unterschreiben Sie die Petition!
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